„Krieg gegen Drogen“: Der inszenierte Schaukampf zur Sicherung von Macht, Kontrolle und GeldLesezeit: 6 Minuten

Drogen – Bildquelle: Pixabay / MrWashingt0n; Pixabay License

Verschiedene „Kriege gegen Drogen“ im Laufe der Geschichte haben Millionen Menschen getötet, Millionen weitere versklavt, Familien zerstört und sind in der Regel nur fadenscheinige Vorwände für Masseninhaftierungen, Massenüberwachung, ethnische Säuberungen und Bevölkerungskontrolle. – Kool A.D.

Es kann keinen Krieg gegen Drogen, keinen Krieg gegen Terrorismus, keinen Krieg gegen Kriminalität, keinen Krieg gegen Armut, keinen Krieg gegen Rassismus, keinen Krieg gegen Waffen, keinen Krieg gegen Fettleibigkeit, keine Grenzkriege und so weiter geben. Es scheint, als würde in dem heutigen System alles auf dem Begriff „Krieg“ basieren, was bedeutet, dass alles auf Gewalt basiert, und letztendlich ist jeder Krieg tatsächlich Gewalt gegen Menschen hier und überall sonst. Diese ständige psychologische Propaganda soll alles als „Krieg“ darstellen, um die falsche Notwendigkeit einer Lösung durch die Regierung zu vermarkten. Die Regierung verursacht im Auftrag der Strippenzieher im Hintergrund das Problem, reagiert darauf mit metaphorischer Notfallrhetorik und behauptet dann, die Lösung zu haben. Das ist einfach hegelianische Dialektik-Idiotie, verpackt unter der falschen Schutzdecke aus Angst, Dringlichkeit und „Sicherheit“. Mit anderen Worten: All das sind Lügen und völliger Unsinn.

Der bildliche Aspekt des Begriffs „Krieg“ lässt fast alles „edler“ klingen, obwohl es sich in Wirklichkeit nur um einen Marketingtrick handelt, mit dem die Massen davon überzeugt werden sollen, sich einem bestimmten, von den Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) gewollten und vorangetriebenen Ziel zu unterwerfen. Dies bereichert nur die IGE selbst, verhindert Transparenz, fördert eine enorme Verschuldung und erhöht Macht und Kontrolle, während gleichzeitig die Freiheit eingeschränkt wird.

In den letzten Jahrzehnten gab es einen besonderen „Krieg“, der für sich allein steht, und das ist der andauernde sogenannte „Krieg gegen die Drogen“. Die Täuschung über diese falsche Bedrohung und diese völlig betrügerische und unsinnige Idiotie ist, gelinde gesagt, erstaunlich. Ich würde dies als einen massiven Betrug bezeichnen, der nur dazu dient, die Regierung und ihre Partner im abscheulichen Gefängnissystem zu bereichern, den Anstoß für einen Krieg gegen Länder mit begehrten natürlichen Ressourcen zu geben, unbegrenzte „Gesetze“ zu schaffen, um die gesamte Bevölkerung zu überwachen und zu kontrollieren, die Bevölkerung zu dezimieren und natürlich dem größten Drogenkartell von allen, der CIA, seine kriminellen geheimen Operationen finanzieren zu lassen, um die Agenda getriebene Politik zu befriedigen, indem die Bevölkerungen mit „illegalen“ Drogen überschwemmt wird.

Das Paradebeispiel dafür ist Afghanistan und dessen Opiumproduktion – einmal unter Talibanherrschaft (2001 und ab 2021/2022) bzw. der dazwischen liegenden US-Besatzung:

Opiumproduktion Afghanistan – Bildquelle: Screenshot-Ausschnitt PDF

Derzeit ist Lateinamerika das am stärksten vom US-geführten „Krieg gegen die Drogen“ betroffene Gebiet, insbesondere Venezuela, aber auch Kolumbien und Mexiko. Donald Trump, der eine Marionette der tatsächlichen herrschenden Klasse ist, ist angesichts dieser von den USA herbeigeführten „Drogenkrise“ regelrecht euphorisiert. Das hat nichts damit zu tun, den Drogenfluss in die USA zu stoppen, denn das ist nicht das Ziel dieser US-Regierung. Erinnern Sie sich an die Geschichte.

Zwei Beispiele: Als die USA Vietnam sowie Kambodscha und Laos angriffen, betrug die Menge der von diesen Ländern in die Welt gelieferten Drogen weniger als 10%. Nachdem das US-Militär die Macht übernommen hatte, stieg diese Zahl auf weit über 90%. Genau das Gleiche geschah, als die USA Afghanistan aggressiv angriffen: Sobald das US-Militär die Mohnfelder übernommen hatte, stieg die Menge, die ins Ausland geliefert wurde, erneut auf weit über 90%. Seit dem Abzug der USA im Jahr 2021 hat die Taliban die Anbaufläche für Mohn um 96% reduziert. Es gibt viele weitere Beispiele, aber wir sollten uns ein Bild davon machen.

Derzeit plant Trump eine Invasion Venezuelas, da 11 Kriegsschiffe und 15.000 Soldaten vor der Küste des Landes versammelt sind und Trump Ultimaten (Drohungen) ausspricht. Er (Trump) hat die venezolanische Regierung der Komplizenschaft im Drogenhandel bezichtigt. Was für ein Heuchler angesichts der obigen Fakten. Er hat nicht erwähnt, dass die CIA seit vielen Jahrzehnten für den größten Teil des weltweiten Drogenhandels verantwortlich ist. Er hat auch nie erwähnt, dass er einen Regimewechsel herbeiführen und einen US-Marionettenführer an die Spitze Venezuelas und seiner riesigen Ölreserven setzen will.

Die USA versuchen einfach, einen Staatsstreich zu inszenieren, damit die Kontrolle über Venezuela und alle Drogen und Ölvorkommen vollständig unter die Kontrolle der USA/der CIA gestellt werden kann. Dieser Drogenhandel, der mittlerweile hauptsächlich aus Fentanyl besteht, könnte dann hier in den USA und anderswo noch aggressiver betrieben werden. Das liegt einzig und allein daran, dass die CIA seit sehr langer Zeit den größten Teil des Drogenhandels kontrolliert, um unter anderem die eigenen Black Operations finanzieren zu können.

Trump ist ein Lügner, und sein Komplott gegen Venezuela ist ein klassischer Betrugsversuch. Denken Sie an Chile, denken Sie an Iran/Contra, denken Sie an Mena, Arkansas, und die zahlreichen anderen Drogenverschwörungen, die sich als von den USA und der CIA inszeniert herausgestellt haben. Denken Sie an all die unzähligen Staatsstreich- und Angriffskriege, mit denen die USA die globale Kontrolle über andere Länder erlangen konnten, die niemals jemanden in den USA angegriffen oder geschädigt haben.

Die US-Regierung hat die vollständige Kontrolle über alle Drogen im Land, da sie den gesamten Alkohol-, Tabak- und verschreibungspflichtigen Medikamentenmarkt kontrolliert, aber mit den sogenannten „illegalen“ Drogen erzielt sie die größten Gewinne und kann so weiterhin diejenigen, die sie als nutzlos erachtet, verdummen, kontrollieren und töten. Daher wird keine „Legalisierung“ dieser Produkte angestrebt, sondern die totale Kontrolle über den Handel mit diesen Drogen, insbesondere durch die CIA.

Der einzige Kampf, der meiner Meinung nach gerechtfertigt ist, ist der friedliche Kampf gegen dieses System und ihre Nutznießer. Ich spreche nicht von einem gewaltsamen Umsturz, denn das wäre genau das, was die IGE wollen, damit sie das Militär gegen die Bevölkerungen einsetzen können. Nein, Gewalt ist nicht notwendig, aber Nichtbefolgung, Dissens, die Weigerung, alle willkürlichen „Gesetze“ zu respektieren, und massiver Ungehorsam sind der einzige Weg nach vorne. Sobald dieses System beseitigt ist, würde die eigentliche herrschende Klasse verschwinden.

Vielleicht hatte Jacob Hornberger recht als er sagte:

Es gibt nur einen einzigen Weg, um die Gewalt in Lateinamerika zu beenden. Es gibt nur einen einzigen Weg, um die Drogenbanden zu zerschlagen. Dieser Weg ist die Legalisierung von Drogen. Eine Legalisierung von Drogen würde heute ein sofortiges Ende der Drogenbanden und der Gewalt im Drogenkrieg bedeuten.
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(There is one-and only one-way to end the violence in Latin America. There is one-and only one-way to terminate the drug gangs. That way is by legalizing drugs. Legalizing drugs today would put an immediate end to the drug gangs and the drug-war violence.)

Die IGE und ihre Komplizen sind voll verantwortlich für dieses Drogen-Debakel. Sie sind voll verantwortlich für die Schulden, für die Inflation, für alle Kriege, für alle Morde und für den größten Teil des Elends. Nehmen wir ihnen die Macht, werden bessere Zeiten kommen. Lässt man ihnen die Macht, steht das Ende jeglicher Freiheit bevor.

Wenn man den Drogenkrieg aus rein wirtschaftlicher Sicht betrachtet, besteht die Rolle der Regierung darin, das Drogenkartell zu schützen. Das ist buchstäblich wahr. – Milton Friedman

Quellen:
Kool A.D. Quotes
Afghanistan opium survey 2023 PDF
Episode 487 – The CIA STILL Ships in the Drugs!
Jacob G. Hornberger Quotes
Milton Friedman > Quotes > Quotable Quote