Künstliche Intelligenz: Arbeitsplatzkiller und Überwachungs- und KontrollinstrumentLesezeit: 3 Minuten

Zukunftsschock – Bildquelle: www.konjunktion.info (KI-generiert)
Forscher der Stanford University haben dieser Tage eine Studie über die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz (KI) auf Arbeitsplätze herausgegeben. Allein die Zahl der Stellenangebote für junge Fachkräfte in von KI betroffenen Branchen ist in den USA in den letzten drei Jahren um 13% zurückgegangen.
Laut einem Bericht des zur Universität gehörenden Stanford Digital Economy Labs wird KI die Zahl der für Menschen verfügbaren Arbeitsplätze reduzieren und hat dies bereits getan. Die Forscher warnen davor, dass „intelligente Technologien“ die Karriereaussichten für Berufseinsteiger rasch verändern und die Zukunft zunehmend düster aussieht.
Diese Ergebnisse verstärken die wachsende Sorge, dass Hochschulabsolventen und auch klassische Arbeitnehmer verstärkt Schwierigkeiten haben, Arbeit in Bereichen zu finden, die aufgrund der Automatisierung weniger werden. Der Bericht mit dem Titel „Canaries in the Coal Mine? Six Facts about the Recent Employment Effects of Artificial Intelligence (Kanarienvögel in der Kohlengrube? Sechs Fakten über die jüngsten Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf die Beschäftigung)“ warnt davor, dass diese ersten Anzeichen auf eine umfassendere Störung des Arbeitsmarktes hindeuten könnten, wenn die Einführung von KI beschleunigt wird (und das wird sie werden).
Der Bericht stützt sich auch auf Daten von ADP (das US-Pendant zur Datev in Deutschland), dem größten Anbieter von Lohnbuchhaltungssoftware in den USA, der Millionen von Arbeitnehmern in Zehntausenden von Unternehmen erfasst. Die Auswirkungen der KI sind besonders problematisch für Arbeitnehmer im Alter von 22 bis 25 Jahren. Die Beschäftigung in dieser Altersgruppe ist seit Ende 2022 um 6% zurückgegangen. Am stärksten betroffen sind Softwareentwickler in Einstiegspositionen, die mit einem Rückgang der Stellenangebote für ihre Altersgruppe um 20% konfrontiert sind.
Ältere Arbeitnehmer scheinen von der KI-Entwicklung (noch) weniger betroffen zu sein. Tatsächlich ist die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in den vier am stärksten gefährdeten Branchen seit 2022 um 6 bis 9% gestiegen. Gleichzeitig ist in Branchen, die weniger von KI-gesteuerter Automatisierung betroffen sind, wie Logistik, Wartung und anderen praktischen Bereichen, die Zahl der Einstiegspositionen für junge Arbeitnehmer um 6 bis 13% gestiegen.
Kritiker hatten diese Entwicklung bereits seit langem erwartet, während Befürworter der KI solche Szenarien abtaten – deren Mantra war und ist, dass die KI keine Arbeitsplätze ersetzen würde, sondern Erleichterungen für die bestehenden Arbeitnehmer bieten würden. Die Realität sieht natürlich anders aus und es stellt sich die Frage, wie lange wird es dauern, bis wir alle die Probleme zu spüren bekommen, die durch die Abhängigkeit und Konkurrenz von bzw. durch Künstlicher Intelligenz entstehen?
Nicht nur dass KI einen Arbeitsplatzkiller darstellt, sie ist auch Kernbestandteil der Überwachungs- und Kontrollfantasien der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE). Wer anderes denkt oder glaubt, will die aufziehende Realität nicht erkennen.
Quellen:
Stanford University issues chilling AI job warning
Canaries in the Coal Mine? Six Facts about the Recent Employment Effects of Artificial Intelligence PDF
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