Systemfrage: Das „digitale Gefängnis“ ist näher als viele glauben

Künstliche Intelligenz - Bildquelle: www.konjunktion.info (KI-generiert)Künstliche Intelligenz - Bildquelle: www.konjunktion.info (KI-generiert)

Künstliche Intelligenz – Bildquelle: www.konjunktion.info (KI-generiert)

Ein wichtiger Baustein der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) auf ihrem Weg der Umsetzung ihres Großen Neustarts sind die beiden Bereiche Transhumanismus und Technokratie, die sich – aus meiner Sicht – gegenseitig bedingen, quasi eine Interdependenz aufweisen.

Während der Transhumanismus – vereinfacht – die Verbindung zwischen Mensch und Maschine darstellt, ist die Technokratie das Mittel der Wahl um die Bevölkerungen per KI überwachen und kontrollieren zu können. Daher dürfte nachfolgende Meldung meine regelmäßigen Leser weniger überraschen:

Wäre es der Himmel oder die Hölle, wenn Ihr Gehirn 24 Stunden am Tag mit dem Internet verbunden wäre? Heutzutage ist ein großer Teil der Bevölkerung scheinbar die meiste Zeit an ihr Telefon oder ihren Computer gefesselt. Doch schon bald werden implantierbare Gehirn-Computer-Schnittstellen (brain-computer interfaces) es diesen Menschen „ermöglichen“, ständig mit ihren Geräten verbunden zu sein. Neben Elon Musks Neuralink, hat sich jetzt Apple mit einem zwielichtigen Technologieunternehmen namens „Synchron“ zusammengetan, um ein „Gehirnimplantat zu entwickeln, mit dem Benutzer digitale Geräte durch ihre Gedanken bedienen können (a brain implant that allows users to operate digital devices by thinking)“:

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein iPhone oder ein MacBook nur mit Ihren Gedanken steuern. Das mag weit hergeholt klingen, aber die jüngste Partnerschaft von Apple deutet darauf hin, dass dies näher sein könnte, als wir denken.

Der Tech-Gigant hat sich mit der Neurotechnologie-Firma Synchron zusammengetan, um ein Gehirnimplantat zu entwickeln, mit dem Nutzer digitale Geräte durch ihre Gedanken bedienen können – ohne zu tippen, zu tippen oder zu wischen.

(Imagine controlling an iPhone or MacBook with nothing but thoughts. It may sound far-fetched, but Apple’s latest partnership suggests it could be closer than we think.

The tech giant has teamed up with neurotechnology firm Synchron, developing a brain implant that allows users to operate digital devices by thinking — no typing, tapping or swiping required.)

Interessanterweise – oder vielmehr: wer hätte es nicht so erwartet? – wird berichtet, dass Jeff Bezos und Bill Gates beide an Synchron beteiligt sind:

Wie das Wall Street Journal berichtet, arbeitet Apple bei dem Projekt in mit Synchron zusammen, einem privaten Unternehmen mit Sitz in New York City, das von Jeff Bezos und Bill Gates unterstützt wird. Die Branche der Gehirn-Computer-Schnittstellen (BCI) wird in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich erheblich wachsen. Der wohl bekannteste Akteur in diesem Bereich ist das Unternehmen Neuralink von Elon Musk, das seit Januar seine Geräte erfolgreich in drei Menschen implantiert hat.

(According to the Wall Street Journal, Apple is partnering with Synchron – a privately held, New York City-based company backed by Jeff Bezos and Bill Gates – on the in project. The brain-computer interface, or BCI, industry is projected to grow significantly over the coming decades. Perhaps the best-known player in the space is Elon Musk’s Neuralink, which, as of January, has successfully implanted its devices in three people.)

Anders als die Gehirn-Computer-Schnittstelle von Neuralink wird das Gerät von Synchron nicht in das Gehirn implantiert. Stattdessen befindet es sich oben auf dem Gehirn:

Im Gegensatz zum N1-Implantat von Neuralink wird das Stent-ähnliche Gerät von Synchron, die so genannte Stentrode, oben auf dem Gehirn und nicht in das Gehirn implantiert, so dass die Benutzer eine invasive offene Gehirnimplantation vermeiden können. Nach dem Einsetzen liest die Stentrode mithilfe ihrer Elektroden die Signale des Gehirns und setzt sie in Navigation und Symbolauswahl auf dem Bildschirm um.

(Unlike Neuralink’s N1 implant, Synchron’s stent-like device, called the Stentrode, is implanted on top of the brain, not inside of it, which allows users to avoid an invasive open brain implant procedure. Once placed, the Stentrode works by using its electrodes to read brain signals and translate them into on-screen navigation and icon selection.)

Die Art und Weise, wie sie das Gerät von Synchron auf/in das Gehirn bringen, besteht darin, es in die Jugularvene zu implantieren und dann das Gerät „in ein Blutgefäß in der Nähe des motorischen Kortex des Gehirns (into a blood vessel near the brain’s motor cortex)“ zu navigieren:

Im Mittelpunkt dieses Durchbruchs steht eine Technologie, die als Brain-Computer-Interface (BCI) bekannt ist. Dieses System ermöglicht es einer Person, ein Gerät mit Hilfe ihrer Gehirnaktivität zu steuern, ohne dass dafür Muskelbewegungen erforderlich sind. Das Stentrode genannte Gerät von Synchron wird über die Jugularvene implantiert und in ein Blutgefäß in der Nähe des motorischen Kortex des Gehirns eingeführt.

„Das ist ein Novum“, sagte Tom Oxley, CEO von Synchron. „Wir nutzen die Blutgefäße als natürliche Schnellstraße ins Gehirn und versehen sie mit Elektroden, die die Aktivität aufzeichnen. Diese Plattform wird zu einer Art Bluetooth für Ihr Gehirn, mit dem Sie ein Gerät steuern können, ohne eine Tastatur oder Maus zu benötigen.“

(At the core of this breakthrough is a technology known as a Brain-computer interface (BCI). This system allows a person to control a device using their brain activity, without the need for muscle movements. Synchron’s device, called the Stentrode, is implanted via the jugular vein and navigates into a blood vessel near the brain’s motor cortex.

„This is transformative,“ said Synchron CEO Tom Oxley. „We use the blood vessels as a natural highway into the brain, lacing them with electrodes that record activity. That platform becomes like Bluetooth for your brain, letting you control a device without needing a keyboard or mouse.“)

Viele Menschen werden dies einer offenen Gehirnoperation, wie sie für andere Gehirn-Computer-Schnittstellen erforderlich ist, vorziehen. Wer sich allerdings grundsätzlich ein solches Implantat einsetzen lässt, ist aus meiner Sicht für die Menschheit eh verloren. Ich werde unter keinen Umständen zulassen, dass jemand etwas in mich einpflanzt, und ich bin sicher, dass die meisten meiner Leser genau so denken. Aber leider ist dies die Richtung, in die sich die Dinge bewegen.

Das Ziel ist die Schaffung einer dystopischen „digitalen Gefängnis“-Gesellschaft, in der so viele Menschen wie möglich so lange wie möglich mit dem Internet verbunden sind. Selbst wenn man sich entscheidet, nicht daran teilzunehmen, wird man sich dem nicht vollständig entziehen können. Man sagt uns, dass bald Millionen von Menschen eine KI-Brille tragen werden, die ständig Informationen über jeden und alles, auf die sie gerichtet ist, sammelt:

Die wahre Revolution – und die wahre Bedrohung – liegt in dem, was als nächstes kommt: Die KI-Brille von Meta. Sonnenbrillen, Brillen, wie auch immer Sie sie nennen wollen – sie sehen aus wie etwas aus einem Science-Fiction-Film. Aber es gibt sie wirklich, und sie ist da. Schon bald werden Millionen, vielleicht sogar Dutzende von Millionen Menschen mit dieser Brille herumlaufen. Und Sie werden es vielleicht nicht einmal merken.

Das sind nicht nur Spielzeuge. Sie sind Werkzeuge – und Waffen. Sie bestehen aus einer Kamera, einem Mikrofon, einer KI-Schnittstelle und einem Internetzugang, die unauffällig in die Brille integriert sind. Sie sind in der Lage, Gesichter zu erkennen, Sprache zu interpretieren, Informationen in Echtzeit zu überlagern und riesige Datenmengen zu sammeln, während ihre Besitzer einfach die Straße entlanggehen. Sie können umfassende Zusammenfassungen über den Fremden auf der anderen Seite der U-Bahn flüstern, fremde Sprache in Echtzeit übersetzen, Anmachsprüche vorschlagen, Interaktionen ohne Zustimmung aufzeichnen und Bewertungen eines Restaurants einblenden, bevor man überhaupt in die Speisekarte geschaut hat.

All dies geschieht, ohne dass man ein Telefon in die Hand nehmen oder ein Wort tippen muss. Diese Brillen beobachten nicht nur die Welt. Sie interpretieren und filtern sie und schreiben sie mit der ganzen Kraft der Meta-Algorithmen hinter dem Glas um. Und wenn Sie glauben, dass Sie sicher sind, nur weil Sie keine Brille tragen, sollten Sie sich eines Besseren belehren lassen, denn die Leute, die sie tragen, werden sie unweigerlich auf Sie richten.

(The real revolution – and the real threat – lies in what comes next: Meta’s AI glasses. Sunglasses, spectacles, whatever you want to call them – they look like something out of a sci-fi flick. But they’re real, and they’re here. Very soon, millions or perhaps tens of millions of people will be walking around with them on. And you might not even know it.

These aren’t just toys. They’re tools – and weapons. They comprise a camera, microphone, an AI interface and internet access, all embedded discreetly in eyewear. They are capable of recognizing faces, interpreting language, overlaying information in real-time and collecting vast swaths of data as their owners simply walk down the street. They can whisper comprehensive summaries about the stranger across the subway, translate foreign speech in real time, suggest pickup lines, record interactions without consent and overlay reviews of a restaurant before you’ve even looked at the menu.

All this is done without lifting a phone or typing a word. These glasses are not just watching the world. They are interpreting, filtering and rewriting it with the full force of Meta’s algorithms behind the lens. And if you think you’re safe just because you’re not wearing a pair, think again, because the people who wear them will inevitably point them in your direction.)

Können Sie sich vorstellen, wie unsere Gesellschaft aussehen wird, wenn wir so weit sind? Kameras und Mikrofone, die mit dem Internet verbunden sind, werden ständig auf jeden und alles gerichtet sein. Die Privatsphäre wird im Grunde der Vergangenheit angehören. Und das ist natürlich genau das, was die IGE wollen. Sie wollen eine Zeit und eine Gesellschaft erschaffen, in der die „digitale Welt“ wichtiger sein wird als die „reale Welt“. Und sie stellen sich auch eine Zeit vor, in der praktisch der gesamte Handel mit digitalen Währungen abgewickelt wird:

Philip Lane, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, hat vor kurzem die Dringlichkeit der Entwicklung eines digitalen Euro – auch bekannt als digitale Zentralbankwährung (CBDC) – zum Ausdruck gebracht, der mit Stablecoins wie Tether und elektronischen Zahlungssystemen konkurrieren soll, die von US-amerikanischen Technologieunternehmen wie Google Pay und Apple Pay entwickelt wurden. Die Zentralbanken begnügen sich nicht mit der Abschaffung des Bargelds, sondern versuchen nun, jedes konkurrierende elektronische Zahlungssystem auszuschalten.

Wir schlafwandeln in eine Welt mit digitalen Währungen ohne jeglichen staatlichen Zwang. Als 51-jähriger Vertreter der Generation X habe ich viel Bargeld in meiner Brieftasche. Ich unterrichte persönliche Finanzen an der örtlichen Universität und fragte kürzlich eine Klasse von etwa 30 Studenten, ob jemand von ihnen Bargeld habe. Nicht einer von ihnen hatte einen einzigen Schein oder eine Münze dabei. Sie benutzen Debitkarten, Kreditkarten, Venmo und Apple Pay. Wie sich herausstellte, ist die Verwendung von Bargeld in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen in den letzten fünf Jahren von 28 Prozent auf 13 Prozent zurückgegangen. Die meisten schätzen die Bequemlichkeit des elektronischen Zahlungsverkehrs, obwohl Studien zeigen, dass die Menschen 12 bis 18 Prozent mehr ausgeben, wenn sie Kreditkarten benutzen, als wenn sie bar bezahlen. Sollte die Regierung versuchen, einen digitalen Dollar einzuführen, wird es kaum Widerstand dagegen geben.

(Philip Lane, chief economist of the European Central Bank, recently expressed urgency for the need to develop a digital euro – also known as a central bank digital currency (CBDC)—to compete against stablecoins such as Tether and electronic payment systems developed by U.S. tech firms, such as Google Pay and Apple Pay. Not content with eliminating cash, now the goal of central banks is to eliminate any competing electronic payment system.

We’re sleepwalking into a world with digital currencies without any government coercion whatsoever. As a 51-year-old Generation Xer, I carry lots of cash in my wallet. I teach personal finance at the local university and recently asked a class of about 30 students if any of them had any cash. Not one of them had a single bill or coin on them. They use debit cards, credit cards, Venmo, and Apple Pay. As it turns out, cash usage among the 18–24 age cohort has declined from 28 percent to 13 percent over the last five years. Most like the convenience of electronic payments, even though studies show that people spend 12 percent to 18 percent more when using credit cards than cash. If the government does attempt to implement a digital dollar, there will be little resistance to it.)

In einem solchen System wären tyrannische Regierungen in der Lage, alle Transaktionen zu beobachten, zu verfolgen, zu überwachen und zu kontrollieren. Wenn Sie ein Unruhestifter sind, könnten Ihnen Ihre „digitalen Privilegien“ entzogen oder Sie könnten sogar ganz aus dem System verbannt werden. Dazu habe ich bereits zahlreiche Artikel verfasst…

Wie würden Sie überleben, wenn Sie nicht mehr einkaufen, konsumieren, einen Job finden oder ein Bankkonto eröffnenn könnten? Weil sie sich nicht an das KI-CBDC-Überwachungsnetz der IGE anschließen lassen wollen?

Wir leben in sehr gefährlichen Zeiten, und das „digitale Gefängnis“, das die IGE um uns herum errichten, wird mit jedem Tag erdrückender.

Quellen:
Wikipedia – Transhumanismus
Wikipedia – Technocracy movement
Implantable Brain-Computer Interfaces Are Here, And They Are A Giant Step Toward The Dystopian “Digital Prison” Society The Elite Have Planned For Us
Apple backs brain-chip tech to control devices using thought
Apple Is Developing a Brain-Computer Interface
Mark Zuckerberg is building a new surveillance state
Sleepwalking Into a Cashless Society

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