

Überwachung – Bildquelle: Pixabay / planet_fox; Pixabay License
Am 12. Oktober hat die EU ein weiteres Überwachungs- und Kontrollwerkzeug scharf geschaltet, ohne dass es ein Großteil der Bevölkerungen registriert haben dürfte. Es geht um das elektronisches Grenzsystem EES (Entry/Exit System), das (derzeit) vorsieht die Ein- und Ausreise von Nicht-EU-Bürgern umfassend digital zu erfassen. Stand heute ändert sich für EU-Bürger nichts – aber wir wissen, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis „Begehrlichkeiten entstehen“ und die politischen Erfüllungsgehilfen der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) eine Ausweitung auch auf EU-Bürger fordern werden.
Verkauft wird dieses Überwachungs- und Kontrollsystem mit der Begründung den „Betrug und die illegale Migration damit bekämpfen“ zu wollen. Einmal mehr die umgekehrte Hegelsche Dialektik von „Ich will eine bestimmte Maßnahme (Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung) durchführen, dazu entwickle ich ein System (als „Lösung“) und schleuse Millionen illegaler Menschen (als selbst geschaffenes „Problem“) in die EU ein.“
Das EES sieht aktuell vor, dass
Nicht-EU-Bürger […] ihre persönlichen Daten bei der ersten Einreise in den Schengen-Raum registrieren lassen [müssen]. Dazu gehören alle EU-Mitgliedstaaten außer Irland und Zypern, aber auch Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein. Bei späteren Reisen ist nur noch eine biometrische Gesichtserkennung erforderlich. Das System soll das Abstempeln von Pässen durch elektronische Einträge ersetzen. Um den Prozess an der Grenze zu beschleunigen, lassen sich manche Daten schon vorab per App oder am Selbstbedienungsschalter abgeben.
Einmal mehr werden die Menschen dabei in die digitale „Smartphone-Abhängigkeit“ getrieben, in dem „zur schnelleren Abwicklung bei der Ein-/Ausreise“ eine App „angeboten“ wird:
Die von Inverid und iProov für Frontex entwickelte biometrische App „Travel to Europe“ ist bereit, Grenzübertritte zu beschleunigen, muss jedoch in die verschiedenen nationalen Lösungen für das EES integriert werden, erklärten Experten gegenüber dem Parlamentsausschuss.
Schweden hat bereits angekündigt, die App an ausgewählten Grenzübergängen einzusetzen, während Frontex für 2026 ein Pilotprogramm an wichtigen Einreisestellen in den Niederlanden, Frankreich und Italien plant. Auch Portugal, Ungarn, Griechenland und andere EU-Mitgliedstaaten haben laut Vavoula Interesse an der App bekundet.
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(The biometric-based Travel to Europe app developed by Inverid and iProov for Frontex is ready to speed up border crossings, but it needs to be integrated into the various national solutions for EES, experts told the parliamentary committee.Sweden has already announced it would use the app at selected border points, while Frontex is also planning a pilot program at major entry points in the Netherlands, France and Italy in 2026. Portugal, Hungary, Greece and other EU member states have also expressed interest in the app, according to Vavoula.)
Leider werden auch hier die Menschen aus Bequemlichkeit und im Glauben, dass damit tatsächlich die illegale Migration eingedämmt werden wird, diesem neuen Überwachungs- und Kontrollwerkzeug zustimmen und es nutzen. Und es ist nur eine Frage der Zeit bis das EES-System mit der digitalen ID verknüpft werden soll bzw. entsprechende Rufe laut werden.
Quellen:
Estonia, Luxembourg, Czechia expecting full EES launch this weekend
Start für das neue Ein- und Ausreisesystem der EU
EU’s EES launched with slowdowns and rule violations
14 October 2025 – Electronic border management systems – follow-up – Oral evidence
EES app implementation is running late, says Port of Dover
Inverid and iProov revealed as developers for Frontex’ ‘Travel to Europe’ EES app