Elon Musk: Das Bindeglied
Trump, Musk und Thiel – Bildquelle: www.konjunktion.info (KI-generiert)
Wer Elon Musk kennt, kennt Starlink. Wer Starlink kennt, kennt Elon Musk. Aber die wenigsten dürften Starshield kennen, dabei ist Starshield Teil des Unternehmens SpaceX von Elon Musk.
Starlink und Starshield nutzen ähnliche technische Grundlagen des Mutterkonzerns SpaceX, verfolgen jedoch nach offiziellen Angaben unterschiedliche Zielmärkte und Einsatzstrategien.
Während Starlink ein kommerzielles Satelliteninternetprojekt von SpaceX ist, ist Starshield (gegründet Ende 2022 als eigenständige Geschäftseinheit innerhalb von SpaceX) der erweiterte „militärische Arm“ von SpaceX, der erweiterte Fähigkeiten für militärische Kommunikation, Aufklärung und Überwachung bereitstellt. Es basiert also technologisch auf Starlink, ist aber speziell auf die Anforderungen von US-Regierungsbehörden und Militärorganisationen zugeschnitten. Während Starlink Internetverbindungen für zivile Zwecke bereitstellt, tut Starshield dies für Militär und Regierungen (Stichwort Ukraine).
Starshield-Satelliten werden, wie die von Starlink, im Low Earth Orbit (LEO) betrieben, verwenden jedoch verstärkte Verschlüsselung, Kameras, Sensoren und Laserkommunikationssysteme, um eine sichere Datenübertragung zwischen Satelliten und Bodenstationen zu ermöglichen. Laut SpaceX ist Starshield modular aufgebaut, interoperabel mit bestehenden Systemen und speziell für militärische Nutzlasten vorgesehen.
Laut Berichten von Wall Street Journal und Reuters erhielt SpaceX für Starshield im Jahr 2021 einen Geheimvertrag über 1,8 Milliarden US-Dollar mit der US-Regierung, insbesondere mit dem National Reconnaissance Office (NRO) und der Space Development Agency (SDA). Diese Verträge decken den Aufbau und Betrieb eines satellitengestützten Aufklärungs- und Kommunikationssystems ab, das unter anderem hypersonische Raketen- und Frühwarnsysteme unterstützen soll.
Kurz zusammengefasst kann man daher sagen, dass Starshield eine militärische Erweiterung von Starlink ist. Mit derselben Technologieplattform, jedoch für nationale Sicherheitsinteressen optimiert. Die Projekte sind strategisch miteinander verzahnt, wobei Starlink die technische Grundlage liefert und Starshield diese Basis für geheimdienstliche und militärische Anwendungen weiterentwickelt.
Und an dieser Stelle kommt dann das Militärkommando NORAD (North American Aerospace Defense Command) ins Spiel. NORAD ist ein gemeinsames Militärkommando von den Vereinigten Staaten und Kanada, das für die Luftraumüberwachung, -kontrolle und Luftverteidigung Nordamerikas verantwortlich ist. Es wurde 1958 gegründet und schützt den nordamerikanischen Kontinent vor Luft- und Weltraumbedrohungen wie Flugzeugen, Raketen und Weltraumobjekten. NORAD stellt auch maritime Warnungen bereit und arbeitet eng mit Heimatverteidigungspartnern zusammen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
Die Organisation arbeitet mit einem Netzwerk aus Satelliten, Boden- und Luftradar sowie Kampfflugzeugen, um „den nordamerikanischen Luftraum zu sichern und potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu bekämpfen“. Mit jenem Netzwerk aus Satelliten sind auch die Satelliten von Starshield gemeint. NORAD nutzt die von SpaceX entwickelte und von Starshield bereitgestellte Satellitentechnologie. So hat SpaceX seit 2021 milliardenschwere Verträge mit dem NRO, das eng mit NORAD kooperiert, um eine „Proliferated Architecture“ aus Militärsatelliten bereitzustellen, die taktische Aufklärung und Kommunikation ermöglichen. Ergo: NORAD steht in direkter Verbindung mit SpaceX über dessen Starshield-Programm aufgrund gemeinsamer Sicherheits- und Überwachungsmissionen im Weltraum, wobei Starshield die satellitengestützte Kommunikations- und Aufklärungstechnologie liefert, die NORAD für seine Verteidigungsaufgaben nutzt. Diese Verbindung ist Teil einer breiteren Partnerschaft des US-Militärs mit SpaceX im Bereich der Raumfahrt- und Satellitentechnik.
Wir fassen bis hierher zusammen:
SpaceX ==> Starlink ==> Starshield ==> NORAD/Militär – und als Klammer agiert Elon Musk, der zudem direkten Zugang zum aktuellen US-Präsidenten Trump besitzt.
Wer nun denkt, dass dies doch vollkommen unbedarft, Elon Musk „einer der Guten“ ist und wir uns keinen Sorgen machen müssen, möge nach dem Lesen nachfolgender Informationen nochmals in sich gehen:
Viele kennen und nutzen vielleicht sogar die KI Grok von xAI – einer weiteren Firma von Elon Musk. Grok wird bereits heute im Kundendienst von Starlink eingesetzt. SpaceX plant zudem Grok auch in anderen Bereichen stärker zu nutzen, darunter eine mögliche Integration in Teslas humanoiden Roboter Optimus. Insgesamt investiert SpaceX zwei Milliarden US-Dollar in xAI, um die enge Zusammenarbeit und Nutzung der KI-Technologie in den Unternehmen von Elon Musk voranzutreiben. Konkrete offizielle Informationen zur Nutzung von Grok bei Starshield oder anderen SpaceX-Töchtern liegen zwar aktuell nicht vor, jedoch ist der Einsatz bei Starlink bestätigt und Tesla wird als möglicher künftiger (?, ich denke, dass dies bereits heute in deren eAutos der Fall ist) Nutzer genannt – und wir müssen davon ausgehen, dass ein Einsatz auch ohne offizieller Verlautbarung bereits heute erfolgt.
Darüber hinaus hat die US-Administration vor kurzem einen Vertrag mit xAI für den Einsatz von Grok in US-Bundesbehörden abgeschlossen. Am 25. September 2025 sicherte sich xAI einen bedeutenden Vertrag mit der General Services Administration (GSA), der den Zugang zu den Grok-Modellen (Grok 4 und Grok 4 Fast) für US-Bundesbehörden regelt. Der Vertrag läuft bis März 2027 und xAI stellt zudem technischen Support, Schulungen und Sicherheitsstandards sicher, um „eine verantwortungsvolle Integration bei den Behörden zu ermöglichen“. Damit wird Grok als eine der führenden KI-Technologien im US-Regierungssektor etabliert. Die Vereinbarung erlaubt eine breite Nutzung von Grok in diversen Bundesbehörden und stellt eine bedeutende Integration von Musks KI-Technologie in staatliche Stellen dar.
Wie ich bereits in anderen Artikeln aufgeführt habe, diente die von Musk geleitete US-Behörde DOGE vornehmlich dazu, jedwede Daten aus den US-Behörden (notfalls mit Hackermethoden) abzusaugen und damit Grok zu füttern. Der oben erwähnte Vertrag ist daher nur folgerichtig.
Und auch hier fassen wir zusammen:
SpaceX ==> Starlink ==> Starshield ==> NORAD/Militär ==> Tesla ==> xAI/Grok ==> US-Behörden – und als Klammer agiert Elon Musk, der zudem die US-Behörde DOGE führte.
Damit hat sich Musk nicht nur den wohl größten Zugriff auf Daten aller Art gesichert, sondern diese Daten landen auch beim Militär (ergo Geheimdiensten) und den US-Behörden. Jeder Nutzer von X, Grok, einem Tesla oder einer anderen Lösung aus dem Firmenkonglomerat von Elon Musk sollte sich daher ernstlich die Frage stellen, ob er Teil davon sein will. Dass jeder Post, jede Fahrt und ggf. jede Nutzung des Internets via Starlink in den Datenbanken von xAI/Grok und von NORAD landet.
Aber das ist sicherlich wieder nur eine Verschwörungstheorie und „Ich habe ja nichts zu verbergen.“, weil „Musk ein Guter ist.“ und überhaupt: „Was will Musk/die Behörden mit meinen langweiligen Daten?“. Aber ist dem tatsächlich so? Oder ist es die gewollte Verknüpfung aus privaten und behördlichen Informationen, angereichert mit persönlichen Daten, um jene gewollten Szenarien wie CO2-Fußabdruck, Sozialkreditprogramm und Technokratie via digitale ID und CBDCs realisieren zu können? Entscheiden Sie selbst…
Quellen:
Starlinks Schwester soll alle überwachen
Satelliten-Internet: SpaceX kündigt Starlink-Technik Starshield fürs Militär an
SpaceX kündigt Starlink für militärische Zwecke an
Wikipedia – SpaceX Starshield
Wikipedia – North American Aerospace Defense Command
About – North American Aerospace Defense Command
Wikipedia – NORAD
March 2020 – North American Aerospace Defense Command (NORAD)
If SpaceX’s Secret Constellation Is What We Think It Is, It’s Game Changing (Updated)
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Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.