Gastbeitrag: Einige Worte zu Fallen und Herrn August von Finck

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Mausefalle - Bildquelle: Pixabay / Skitterphoto; Pixabay LicenseMausefalle - Bildquelle: Pixabay / Skitterphoto; Pixabay License

Mausefalle – Bildquelle: Pixabay / Skitterphoto; Pixabay License

Kleine Mäuse sind niedlich, aber wenn sie sich hinter der Isolierung des eigenen Herdes einnisten, sich fleißig vermehren und die Küche vollkacken, dann sind sie es nicht mehr, dann sind sie lästig. Man wird nicht lange überlegen und sie erledigen wollen. Am besten funktioniert das immer noch mit der Holz-Mausefalle. Die mit dem Metallbügel, der den Mäusen die Wirbelsäule schneller zertrümmert, als sie in das Leckerli beißen können. Das ist brutal, aber wirkungsvoll. Überleben ist ein zweischneidiges Schwert. Was für den einen ein Segen, ist für den anderen sein Untergang.

Bemerkenswert ist ebenso, dass die Mäuse zwar sehen, wie eines ihrer Familienmitglieder vor ihren Augen von der Falle erschlagen wird, dies sie dennoch nicht davon abhält, in die gleiche Falle zu tapsen. Noch bemerkenswerter ist, dass sich Menschen, zumindest in dieser Hinsicht, oftmals nicht von ihnen unterscheiden. Denn auch Menschen treten in Fallen, obgleich sie wissen sollten, dass bereits andere vor ihnen in die gleiche getreten sind. Wie geht das?

Es könnte am Leckerli liegen. An den Verlockungen, die zu verführerisch sind, um ihnen widerstehen zu können. Möglicherweise überwiegt die Versuchung und das Misstrauen vor Gefahren taucht dann in den Hintergrund. Das Leckerli liegt schließlich direkt vor der Nase. Es ist angerichtet. Der wie für mich gemachte Kredit. Die Null Prozent Finanzierung. Das Supersparangebot. Das perfekte Investmentpaket. Mit rosaroter Schleife. Kein Risiko. Hinein in die Schuldenfalle. Die Zukunft gehört den undurchsichtigen Finanzprodukten, der Renaissance der Sklaverei und natürlich der perfekten Sicherheit, dem Mundschutz, der Isolation und den Hygiene-Verordnungen.

Was macht eine Falle zur Falle? Nun, man erkennt sie erst, wenn es zu spät ist oder nie. Die Aufgabe einer Falle besteht darin, jemanden gefangen zu nehmen. Die sekundäre zu verhindern, daß man entkommt. Die hässlichste Falle ist diejenige, die unerkannt bleibt. Die sich vermeintlich freundlich mit Blumenstrauß und Lächeln vor dir präsentiert. Vortäuschung und Irreführung erzeugen Verwirrung.

Es gibt unterschiedliche Fallen. Es gibt Fallen, die werden erst dann ungemütlich, wenn man gegen die Wände trommelt. Es gibt Fallen, denen das trommeln gleichgültig ist. Es gibt staatliche und private Fallen, natürliche und künstliche. Es gibt analoge und digitale. Es gibt welche aus Fleisch, Blut, unterschiedlichen Haarfarben und welche aus Beton. Fallen gibt es in allen Ausführungen und ebenso als bloße Vorstellung. Ideen können zur Falle werden. Ideen können verängstigen und Leute um sich selbst kreisen lassen.

Spielt die Sprache dabei eine Rolle? Ganz sicher spielt sie das! Denn die Sprache vermittelt Ideen und es gibt Ideen, die wie Agenten den eigenen Verstand infiltrieren, um so von innen heraus das Verhalten zu kontrollieren. Natürlich funktioniert dieses unschöne Spiel nur solange, bis die Tarnung des Agenten auffliegt.

So wird Wissen zur Macht. Insbesondere das Wissen über die Manipulation von Menschen. Allerdings ist es wie mit dem Code eines Programmes. Zählen allein genügt nicht, man muss auch die korrekte Syntax und Semantik kennen. Was wäre die Abhilfe davon? Nichts geht über gründliches Verstehen komplexer und widersprüchlicher Muster hinaus. Verstehe die Zeichen, erkenne die Absichten!

Sind wir Laborratten eines Unbekannten? Möglicherweise sind wir das, wer aber sind unsere Unbekannten?

Etwa all die Präsidenten, Direktoren & Vorstände der Council on Foreign Relations dieser Welt? Die Oberbosse der IT-Giganten? Gut möglich, sie haben schließlich das know how und die Mittel dazu. Sie sagen uns, was stimmt und was nicht!

Wenn wir Pech haben, ergibt zum Beispiel 2+2 irgendwann nicht mehr 4, sondern 5. Wirkliches Pech werden wir haben, wenn es für den Großteil keinen Unterschied mehr macht, ob es 4 oder 5 ergibt.

Für gewöhnlich stehen Spielfiguren auf einem Spielbrett, die von Spielern bewegt werden. Die Figuren sind nur solange Figuren, bis sie sich selbst bewegen oder wenn sie sich weigern, bewegt zu werden. Dann hören sie auf, bloße Spielfiguren eines Spielers zu sein. Natürlich hören dann auch die Spieler auf, Spieler zu sein. Was nicht in ihrem Interesse ist. Aus diesem Grund werden sie es zu verhindern versuchen.

Wer Schach kennt weiß, dass es einen Krieg simuliert, man Strategien entwickelt und am ehesten gewinnt, wenn Züge im voraus im Kopf durchgespielt werden. Um so weiter man in die Zukunft blickt, desto besser. So kontrolliert man die Gegenwart.

“Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.” Sagte schon G. Orwell in “1984”. 
Besser sollte es heißen: “Wer die Zukunft kontrolliert, kontrolliert die Gegenwart und wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.”

Zurück zur Falle. Das erste was man wissen muss, sind die exakten Koordinaten. Damit jemand überhaupt in die Falle geht, muss man den Standort desjenigen kennen, den man einfangen möchte und zwar zu jeder Zeit und an jedem Ort. Man muss wissen, wo sich die Mäuse befinden. Kennt man ihre Positionen nicht, haben sie für den Spieler keinen wert.

Daher besitzt ein Schachbrett Koordinaten. Die aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Unsichtbarkeit ist für jeden Spieler das A und O. Wer kennt zum Beispiel schon August von Finck, einer der reichsten Männer Deutschlands? Und wer weiß, das besagter Herr Finck im Jahre 2010 maßgeblich für die Senkung der durch die FDP erzielten Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen von 19 auf sieben Prozent verantwortlich war? Die wenigsten wissen, daß er über die Aktienmehrheit der Restaurant- und Hotelgruppe Mövenpick verfügt. Sein Vermögen wird auf 8,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Er macht seinen finanzstarken Einfluss in vielen Spielen geltend.

Herr Finck ist ein Meister darin sich im Hintergrund zu halten. Und er liebt die Unsichtbarkeit. Denn dann ist er vom Radar und keiner vermag ihn zu lokalisieren. Auf diese Weise zieht man die Fäden. Sein Hauptwohnsitz ist übrigens die Schweiz.

Springer von B1 auf C3. Ein Schachspieler weiß immer, wo seine Figuren stehen und der sehr gute Spieler kann ein komplettes Spiel nur anhand von Koordinaten durchspielen. Wobei er keine Figur sehen muss. Unsichtbarkeit ist der wichtige Aspekt eines Spielers und der einer Falle. Der perfekte Käfig hat weder Wände noch Böden noch Decken. Die Spieler bleiben unsichtbar, während die Figuren ständig identifiziert und lokalisiert bleiben müssen. Die Vollendung dieses Prozesses soll und wird über die Fake-Viren-Pandemie erfolgen.

Unsichtbarkeit wird damit erreicht, dass etwas so Unglaubliches getan wird, dass keiner es für möglich hält. Und so bleiben die Taten vom öffentlichen Radar unbemerkt.

Wer Sklaven will und offensichtlich lebt eine Bevölkerungsschicht davon, daß es welche gibt, muß in der Lage sein, die Aufmerksamkeit von Leuten zu steuern. Denn keiner, der beobachten kann, bleibt freiwillig in der Falle. Und um beobachten zu können, sollte man Herr seiner Sinne sein. Und so wird schauen unbeliebt.

Stellen wir uns vor, wir befinden uns auf einem Spielfeld. Werden von was auch immer lokalisiert und herumbewegt, in und auf einem Netz, einem Netz, das uns zu jeder Zeit und an jedem Ort identifizieren lässt. Jedes mal, wenn wir uns bewegen, hinterlassen wir ein Muster, dieses Muster erlaubt den Spielern, unser Verhalten vorherzusagen. Warum sie das tun, bleibt verborgen. Und doch ist dies bereits die Wirklichkeit. Es ist unsere Wirklichkeit.

Befinden wir uns dann nicht bereits in einer Falle?

Halb so wild, könnte man meinen, dient doch nur zu unserem Wohle und zur Verbesserung der Lebensqualität. Die digitale Überwachung soll helfen und unser Leben unterstützen. Selbstverständlich tut sie das!

Aber wir sollten nicht vergessen, daß es dennoch ein Käfig ist und wir von der Gesinnung seines Betreibers abhängen.

Nehmen wir an, die Betreiber wechseln. Nehmen wir an, dass in nicht all zu ferner Zukunft völlig anders gesinnte Spieler am Drücker sitzen, denen unser Wohl völlig egal ist. Ein Machtwechsel, mit dem keiner gerechnet hat. Es kann ein Erwachen in einem Albtraum bedeuten.

Wäre es dann nicht sinnvoll, über eine unabhängige Kontrollinstanz nachzudenken? Gremien, Institutionen, die ihren Einfluss zur richtigen Zeit geltend machen könnten und es auch tun. Ansonsten könnte sich dieses Netz, in dem wir uns bereits befinden, ganz schnell als eine effektive Waffe gegen uns selbst herausstellen.

Solange sich das Verhältnis zwischen Figuren und Spieler aber nicht ändert, Figuren sich weigern, aktiv zu werden, wird alles beim Alten bleiben.

Und selbstverständlich haben die Spieler kein Interesse daran, dass die Spielfiguren eigene Entscheidungen treffen und sich außerplanmäßig verhalten.

Wenn auch die Motive der Betreiber nicht von der edelsten Sorte sind, liegen sie wahrscheinlich doch nur im Horten von Geld.

Die Speerspitze mag sich zusätzlich noch fragwürdigen Vorstellungen und Praktiken von Macht und Kontrolle hingeben. Bleiben dabei aber hoffentlich doch noch im Rahmen. Es könnte aber schlimmer kommen und wenn wir dann über keine Mittel und Wege verfügen, das Ruder schnell an uns zu reißen, sitzen wir sehr gründlich in der Falle.

Gerade wird noch, “komplizierte Finanzprodukte” gespielt. Das Spiel von “wunschgenerierter Nachfrage”. Oder, “wie lassen sich Identitäten und Sehnsüchte schlau in die Köpfe der Leute pflanzen?” und “Wie bringt man so viele wie möglich dazu, ihre Freizeit mit Shoppen und Belanglosigkeiten auszufüllen?”

Für diese Ziele und Absichten dürfen sich die Marketingpropheten und die Propagandaminister der Werbe- und Leitmedienwelt richtig ins Zeug legen. Und hier gilt vor allem, der Zweck heiligt JEDES Mittel!

Aber denkbar wären schlimmere Szenarien. Die Geschichte hat gezeigt, das unerwartete Richtungswechsel stattfinden können.

Glücklicherweise ist das Leben intelligent. Und wenn es Menschen hinbekommen, sich rechtzeitig zu organisieren und sie die Situation dann korrekt einschätzen und handeln, dann besteht tatsächlich noch Hoffnung. Denn noch hat sich das Zeitfenster zu lebenswichtigen Informationen und Wissen nicht geschlossen.

Aber wir erleben gegenwärtig bereits, wie Informationsschlupflöcher verschwinden, mit oder ohne Begründungen. Viele Internetseiten lassen sich über Google nicht mehr ohne weiteres ansteuern.

Das Erstaunliche am Schließen der Kanäle sind die Argumente und die Gleichgültigkeit der breiten Öffentlichkeit dieser Entwicklung gegenüber. Das Unbehagen ist Bestandteil ihres Programms.

Bildet Gruppen und verhindert diesen Prozess!

Und glaubt keinem Agenten oder Argument, die um eine Einwilligung zur Schließung der restlichen Informationskanäle bitten oder dies als eine notwendige Maßnahme erachten.

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