Gastbeitrag: Februar Essay

Gastbeitrag von MP Scotty – Verantwortlich für den Inhalt und dessen Richtigkeit ist alleine der Gastautor. Der Inhalt muss nicht zwingend die Meinung des Betreibers von www.konjunktion.info wiederspiegeln. Eventuelle Anfragen, Ansprüche, o.ä. sind direkt an den Gastautor zu stellen. Eine Veröffentlichung auf einer anderen Plattform als www.konjunktion.info ist zuvor mit dem Gastautor MP Scotty abzuklären. Urheberrechte usw. liegen allein beim Gastautor MP Scotty.


System - Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay LicenseSystem - Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

System – Bildquelle: Pixabay / geralt; Pixabay License

Die Zeit galoppiert stur und rücksichtslos auf die durchgedrehte transhumanistische Singularität zu. In der Asservatenkammer der speziellen Interessengruppe stapeln sich die Leichen. Im Schatten ihrer gierigen Auftragskiller feiern die zynischen Philanthropen ihr Chaos, das sie uns als die Neue Welt Ordnung verkaufen. Chaos gleich Ordnung, Lüge gleich Wahrheit und Freiheit gleich Sklaverei!

Geschichten über Geschichten, erzählt, erzählt und erzählt. Erzählt von gut bezahlten Märchenerzählern. Dealer elektrischer Drogen und schlecht geschriebener Drehbücher. „Kontrolle und Subversion“ lautet der Arbeitstitel. An den Taten und am üblen Stil werdet ihr sie erkennen. Die furzen die Absicht unverblümt in die Welt, in die Gesellschaft. Größenwahnsinnige mit mentaler Blähung. Ein Bankräuber, der dem Filialleiter eine Mail schreibt- wann, wie und warum er die Bank ausrauben wird, könnte nicht absurder sein.

Die nehmen kein Blatt vor den Mund. Und weil es zu unglaublich ist, werden wir, wie der Filialleiter ihre Ankündigung ignorieren. Wer ist schon so blöd und legt seine Karten, von Anfang an auf den Tisch? Da schüttelt man nur den Köpfe, mehr nicht! Das manchen Idioten und Chefideologen des WEF. Typen wie das Kläuschen Minime. Die plaudern präzise aus was sie mit uns vor haben. Keiner wird sie daran hindern.

Der Witz geht auf unsere Kosten, wenn sie die Klospülung drücken, uns in ihrem nachhaltigen Klärwerk entsorgen. Nett und verständnisvoll angekündigt. Spätestens dann sollten alle die Hälse strecken. Aber das Debakel hat sich bereits 1987 angekündigt. Damals, als Barschel blass, schwarzhaarig mit Krawatte in der Wanne lag. Im Zimmer 317. Er war das Fähnchen. Der Startschuss. In Genf, wo die Oberzocker sitzen, die unsere Existenz auf ihrem skurrilen Spielbrett dahinraffen. Irrsinnig heiter wie Junkies, denen das Heroin ausgeht. Berauscht, besessen von der abstrusen Gier nach Macht. Alles so arrangiert, um uns das rostige Messer ungestraft in den Rücken stoßen können.

Der denkbar schlechteste Ausgang der ganzen Geschichte werden die nuklearen Nukes aufs Tapet bringen die unser Fleisch verpuffen lassen. Dann rennen die Oberzocker wie die Verrückten in die Luxus-Bunker, wo sie hektisch ficken und Beluga übers italienische Marmor kotzen. Was danach kommt steht in den Sternen. Macht aber nix, es gibt ja Netflix auf der Festplatte und Biofutter mit angereichertem Quellwasser. Das alles passiert, wenn die Vernunft hohl und die Geschichten samt Erzähler verblöden.

Wir schreiben das Jahr 2000, Mark Lombardi1 sitzt in New York in seinem Atelier, arbeitet an einem großformatigen Schaubild, im Hintergrund weißes Rauschen des Weltempfängers, sein grafisch perfektes Schaubild fast alle Personen, Zusammenhänge, Banken, Institutionen zusammen, woraus sich ein Jahr später, die Ereignisse rund um den 11. September ableiten lassen. Darum liegt auch er in der Asservatenkammer. Genauso wie Danny Casolaro2, als Leiche. Das passiert, wenn man es wagt, die Hollywood verstrahlte Nacht auszuleuchten. Lombardi und Casolaro haben den Bären, den man uns aufband unter die Lupe genommen. Jetzt sind beide still. Wer die Auftragskiller waren, weiß kein Schwein, genauso wer diese Geheimdienste eigentlich sind. Jeder, der zu laut und zu lange auf Oskar Matzeraths Blechtrommel trommelt landet im Kühlfach.

Kassandras Fluch bestand nicht darin, die Wahrheit zu sehen, ihr Fluch war, dass keiner sie hören wollte. Erst wenn die grün schimmernden Fliegen um die Leichen der Geschichte surren, tauchen die Fragen, wie Wasserleichen, aus dem dunklen See auf. Dann gibt man sich zu tote erschreckt. Dann war’s aber auch mal wieder zu spät.

Unser lieber Guido Westerwelle hat das gesehen. 2011 auf dem 62. Bundesparteitag der FDP in Rostock sagte er, dass die Freiheit scheibchenweise verschwinden wird. Auch er ist nun still.

Am Ende hocken wir alle im Knast und keiner versteht, wie er da rein gekommen ist, wenn wir zwischen die Gitterstäbe auf den Hof glotzen und verwundert feststellen, warum alle diese lustigen, orangefarbenen Guantanamo-Bay-Strampelanzüge an haben.

Das Offensichtliche fickt uns jeden Tag. Im Bett fragen wir uns, warum der Arsch juckt. Kratzen hilft nicht. Die Schwänze waren infiziert. Das erklärt den syphilitischen Gesichtsausdruck der Minimes, der Kläuschen der Weltordnung. Wir sollen ihr Spiel schlucken, nicht spucken.

Hier sind die Guten, dort die Schlechten. Am Ende werden wir in unseren eigenen Schlafzimmern geschlachtet. Aus der Sicht der Philanthropen ist das eine gute Sache, weil wir das Böse sind. Die Welt wäre besser dran mit weniger von uns. Das klingt logisch. Viele Menschen viele Probleme, wenig Menschen wenig Probleme. Das ist ihre Gleichung, unsere Normalität. Die Corona-Morgendämmerung spritzte diese toxische Gleichung in die verschlafene Welt.

Jetzt rudern wir, rudern uns dumm und dämlich, versuchen ans Ufer zu kommen, da warten schon die Guten, die grünen Intellektuellen. Die nehmen uns in Gewahrsam. Die Gestapo der Davos Gedankenkontrolle. Wer auf die falschen Pferde wettet, bekommt eins hinter die Löffel. „Wo hast Du Dich wieder rumgetrieben, du böser Bub!“

Männer und Frauen gehen sich aus dem Weg. Die Pest ist die Familie. Eine Geschichte der neuen Geburtenkontrolle. Böser Sex. Guter Sex. Böse, wenn Kinder dabei raus kommen.

Das Ergebnis dieser Märchen, dieser aberwitzigen Behauptungen ist bodenloses Durcheinander, Verwirrung und wilde Beschuldigungen. Wenn zwei sich streiten … . Treffender Weise wurde von schlauen Geistern eben das als –Gaslighting– bezeichnet.

Die Stasi hat das so gemacht. Agenten brachen ein, legten Handtücher von einem Ort zum anderen. Abends kam die Zielperson nach Hause, war verwirrt. „Wieso liegt da ein Handtuch?“ So funktioniert Wahrnehmungsmanagement! Realitätsdesign. Mit der Lizenz zu verstören. Verstörte Menschen leisten keinen Widerstand. Kapitulation auf jeder Ebene. Propaganda ist der Weihrauch der Priesterschaft der vermeintlichen Ordnung. Raketensysteme und KIs der heilige Gral des militärisch industriellen Komplexes.

Der Davos Orden zieht seinen Plan durch, egal, wie viele Bauern ihren Mist vorm Bundestag abladen. Die Priester juckt das nicht. Das Spiel wird gespielt bis alle kotzen. So sind die Regeln. „Es lebe der Hass, die Verachtung, der Aufstand, der Tod!“„Wenn sie mit Fleischermessern durch eure Schlafzimmer gehen, werdet ihr die Wahrheit wissen.“ -schrieb Heiner Müller 1993, Heiner Müller, der letzten Stein in der Brandung. Auch er ist jetzt still.

Vielleicht werden wir alle in die Vergessenheit gespült. Vielleicht aber auch nicht. Erst die Ebbe dann die Flut! Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Niemand! Und wenn er kommt?

Fußnoten:
(1) Mark Lombardi * 23. März 1951 in Syracuse, New York; † 22. März 2000 in Williamsburg, Brooklyn war ein US-amerikanischer Künstler, der mit Soziogrammen bekannt wurde, die politisch-ökonomische Machtstrukturen in ästhetisch aufbereiteter Form darstellen. Der Gerichtsmediziner und die Polizei ordneten sein Tod als Suizid ein. Heute ist bekannt, dass Lombardi von der US-Bundespolizei FBI überwacht wurde und Drohanrufe erhielt.
(2) Joseph Daniel Casolaro * 16. Juni 1947, † 10. August 1991 war ein US-amerikanischer Journalist, der 1991 bekannt wurde, als er tot in einer Badewanne des Sheraton Hotels in West Virginia aufgefunden wurde. Der Gerichtsmediziner entschied es sei Selbstmord gewesen. Casolaro arbeitete an dem INSLAW Fall. Dabei ging es um einen Rechtsstreit zwischen der INSLAW Company und der Justizbehörde, die von INSLAW beschuldigt wurde die Überwachungs-Software PROMIS entwendet zu haben.

Beitrag teilen:

Ein Artikel bildet zwangsweise die Meinung eines Einzelnen ab. In Zeiten der Propaganda und Gegenpropaganda ist es daher umso wichtiger sich mit allen Informationen kritisch auseinander zu setzen. Dies gilt auch für die hier aufbereiteten Artikel, die nach besten Wissen und Gewissen verfasst sind. Um die Nachvollziehbarkeit der Informationen zu gewährleisten, werden alle Quellen, die in den Artikeln verwendet werden, am Ende aufgeführt. Es ist jeder eingeladen diese zu besuchen und sich ein eigenes Bild mit anderen Schlussfolgerungen zu machen.
www.konjunktion.info unterstützen: