

Big Brother – Bildquelle: Pixabay / TheDigitalArtist; Pixabay License
Die digitale ID ist DAS dringend benötigte Überlebenswerkzeug der Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE), um ihren Großen Neustart nach ihrem Gusto durchführen zu können. Was viele wohl bis dato nicht auf dem Schirm hatten, ist der Fakt, dass es neben der persönlichen digitalen ID (dID) auch eine Business digital ID (BdID) geben soll. Vorreiter einmal mehr: Großbritannien
So hat das Tony Blair Institute (TBI) – ja, genau jener Tony Blair, der zusammen mit Georg W. Bush, in „unabhängigeren Regionen“ als Kriegsverbrecher durch zugegebenermaßen private Institutionen gesucht/verurteilt wurde und der in der Plandemie lautstark für eine dID im Kontext des „Bevölkerungsschutzes“ lobbyiert hatte – ein neues Papier mit dem Titel „Rebooting the UK’s Tech-Diffusion Ecosystem to Drive Growth” (Neustart des britischen Ökosystems für die Verbreitung von Technologien zur Förderung des Wachstums)“ veröffentlicht, in dem die Regierung aufgefordert wird, eine „digitale Identität für Unternehmen (a digital identity for business)“ einzuführen – eine eindeutige Kennung, die bei der Registrierung beim Companies House für alle britischen Unternehmen vergeben wird.
Laut TBI würde dies der britischen Regierung ermöglichen, mehr über die Aktivitäten und den Entwicklungsstand von Unternehmen zu erfahren, sodass sie Ressourcen effektiver zuweisen könnte (5-Jahresplan, Sozialismus/Kommunismus, Allokationssteuerung nach politischer Unterwerfung – irgendwer?) – „ein Echtzeitprofil der Bedürfnisse und Möglichkeiten jedes Unternehmens, das relevante Finanzierungs-, Schulungs- und Beratungsoptionen aufzeigt (a real-time profile of each firm’s needs and opportunities, surfacing relevant finance, training and advisory options)“, die „auf den Entwicklungsstand und den Branchenkontext jedes Unternehmens zugeschnitten sind (tailored to each company’s stage of adoption and sector context)“.
Eine digitale Unternehmensidentität oder digitale Unternehmens-ID würde Daten über jedes Unternehmen verknüpfen, darunter verifizierte Kontaktdaten, Branche, Größe, Region, digitale Reife und Einführungsprozess. TBI ist der Ansicht, dass dies die Kommunikation, die Vernetzung und die „Geschäftsdynamik“ verbessern würde, indem es florierende Unternehmen unterstützt und „Unternehmen, die sich nicht an bestehenden Programmen beteiligen (firms that are disengaged from existing programmes)“, mit maßgeschneiderten Kommunikationsmaßnahmen und Anreizen proaktiv einbindet. Welch schöne Beschreibung für indirekten Zwang…
Laut TBI könnte ein solches digitales ID-System für Unternehmen im Vereinigten Königreich auf der bestehenden Architektur von GOV.UK Verify und One Login aufbauen, um die Entwicklungskosten zu minimieren.
Über die Vorteile eines personalisierteren Ökosystems für die Verbreitung von Technologien hinaus könnte eine digitale ID für Unternehmen der Wirtschaft durch die Reduzierung von Verwaltungskosten und Betrug zugutekommen. Allein im Finanzsektor könnte ein digitales Identitätssystem jährlich 1,7 Milliarden Pfund an Compliance-Kosten einsparen.
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(Beyond the benefits of a more personalised technology-diffusion ecosystem, a business digital ID could benefit the economy through reducing administration costs and fraud. In the financial sector alone, a digital-identity system could save 1.7 billion pounds in compliance costs per year.)
Compliance-Kosten, die erst durch einen Staat erzeugt werden, der immer mehr Regeln, Vorgaben und Gesetze erlässt.
In dem Papier wird darauf hingewiesen, dass andere Länder wie Singapur und Estland gezeigt haben, dass eine digitale Unternehmens-ID effektiv sein und schnell entwickelt werden kann. Nach Ansicht von TBI ist 2027 ein realistisches Ziel für die Einführung in Großbritannien. Es erwartet eine „begeisterte Aufnahme (enthusiastic uptake)“ und verweist auf eine britische Umfrage aus dem Jahr 2025, aus der hervorgeht, dass acht von zehn kleinen und mittleren Unternehmen „bereit wären, für einen digitalen Unternehmensausweis zu zahlen, um Zeit zu sparen, die Effizienz zu steigern und die Datensicherheit zu verbessern (willing to pay for a Digital Company ID service to save time, increase efficiency and improve data security)“. Hegel in Reinkultur: Definiere ein im Vorfeld gewünschtes Ziel (Überwachung und Kontrolle), erzeuge gezielt ein Problem (überbordender Bürokratismus und damit einhergehend hohe Kosten für die Unternehmen) und präsentiere die „Lösung“ (BdID).
Das Tony Blair Institute sieht zwar eine Übergangsphase vor, verfolgt jedoch eine umfassende Strategie und empfiehlt, die Business digitale ID innerhalb von zwei Jahren nach der Einführung für Unternehmen verbindlich vorzuschreiben, „wobei der Zugang zu wichtigen Programmen und Unterstützungsangeboten nur über diesen Mechanismus möglich sein soll (with access to major programmes and support offers available only through this mechanism)“.
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Quellen:
Rebooting the UK’s Tech-Diffusion Ecosystem to Drive Growth
Rebooting the UK’s Tech-Diffusion Ecosystem to Drive Growth PDF
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