Gesellschaft: Von Verdrängung und „Erschütterungsrealitäten“

Psychologie - Bildquelle: Pixabay / johnhain; Pixabay LicensePsychologie - Bildquelle: Pixabay / johnhain; Pixabay License

Psychologie – Bildquelle: Pixabay / johnhain; Pixabay License

Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, beschrieb Verdrängung als einen der wichtigsten psychischen Schutzmechanismen, der dazu dient, Ängste und innere Konflikte abzuwehren und so seelische Gesundheit zu bewahren. Diese Mechanismen laufen unbewusst ab und verhindern, dass belastende Wahrheiten das Bewusstsein erreichen. Sie dienen dazu, das innere Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, obwohl dadurch die Wahrnehmung der Realität verzerrt und manchmal der Umgang mit Problemen vielmehr erschwert wird.

Wenn die Realität das bisherige Denken und Wertesystem vollständig erschüttert und man sich dieser Realität nicht stellen willst, handelt es sich dabei sehr wahrscheinlich um einen Abwehrmechanismus, eben jenes in der Psychologie als Verdrängung bezeichneten Verhaltens. Verdrängung ist immer ein unbewusster, nicht aktiv gesteuerter Mechanismus, bei dem unangenehme, bedrohliche oder schmerzhafte Gedanken, Gefühle oder Wahrheiten aus dem bewussten Erleben ferngehalten und ins Unterbewusstsein verschoben werden, um die psychische Integrität und das Selbstbild zu schützen.

Wenn das eigene Wertesystem und bisherige Denken durch eine neue Realität, neue Fakten oder neue Erkenntnisse eigentlich zum Einsturz gebracht werden müsste, können die meisten Menschen sich dieser Realität aus Angst vor Überforderung, Verlust alter Überzeugungen oder starken inneren Konflikten oftmals nicht direkt stellen. Die Psyche schützt sich dann unbewusst durch Verdrängung. Die verdrängten Inhalte können jedoch weiterhin das Verhalten beeinflussen und sich indirekt äußern, etwa durch diffuse Ängste, wiederkehrende Träume oder Fehlleistungen.

Es ist genau jene Verdrängung, der Schutz des bisherigen Weltbildes, die Furcht vor der Erkenntnis jahrelang einem Irrglauben aufgesessen zu sein, das einen Großteil der Menschen nicht erkennen lässt, dass durch

  • die Politik
  • die Hochleistungspresse
  • das eigene Umfeld
  • das Bildungssystem

ein falsches „Realitätsbild“ geschaffen, nein erschaffen wurde, welches sie daran hindert auch andere Fakten und Tatsachen akzeptieren zu können oder sie im Minimalfall auch nur anzuhören.

Eine Vielzahl an solchen „Erschütterungsrealitäten“ wie

  • 9/11
  • Geschichtsschreibung
  • Plandemie
  • Replacement Migration
  • Agenda 21
  • Agenda 2030
  • CBDCs/digitale ID

müssten eigentlich zu einem Aufschrei in der Bevölkerung führen. Aber weil das eigene Ich eine oftmals panische Angst vor dem Eingeständnis der Irreführung hat (Stichwort: „Das kann nicht sein. Das kann ich mir nicht vorstellen.“), greift der Verdrängungsmechanismus. Ein Mechanismus, als Schutz für die Psyche vor Überforderung und innerem Konflikt.

Daher ist es so wichtig einem nahestehenden Menschen behutsam mit eben jenen „Erschütterungsrealitäten“ vertraut zu machen – nicht zu konfrontieren. Selbstreflexion, Ehrlichkeit mit sich selbst und helfende Unterstützung auf diesem Weg sind die Stellschrauben, um sich verdrängte Inhalte bewusst zu machen und konstruktiv mit ihnen zu interagieren.

Quellen:
Verdrängung Psychologie
Wikipedia – Verdrängung (Psychoanalyse)
Verdrängung
Abwehrmechanismen: So schützt sich unsere Psyche selbst

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