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2018 neigt sich seinem Ende zu… 2019 steht vor der Tür

Neujahr 2019 - Bildquelle: Pixabay / geralt; CC0 Creative CommonsNeujahr 2019 - Bildquelle: Pixabay / geralt; CC0 Creative Commons

Neujahr 2019 – Bildquelle: Pixabay / geralt; CC0 Creative Commons

Das Jahr 2018 ist fast Geschichte – und 2019 klopft an unsere Türen.

Daher möchte ich es nicht verpassen meinen Lesern einen Guten Rutsch ins Neue Jahr zu wünschen! Dass sich Ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen erfüllen mögen. Viel Kraft und auch die notwendige Gelassenheit Dinge unbelastet einordnen und bewerten zu können. Gleichzeitig möchte ich mich nochmals für die Treue meiner Stammleser bedanken – und natürlich auch bei meinen Stammkommentatoren!

Mit einem wunderschönen, nachdenklichen Gedicht von Ruth-Ursula Westerop verabschiede ich mich von Ihnen und dem Jahr 2018. Kommen Sie gut rüber…

Jahreswechsel

Das alte Jahr
hat seine Koffer schon gepackt.
Ein Haufen schmutz`ger Wäsche
bleibt noch liegen.
Fürs nächste Jahr wird er verschnürt
und eingepackt
mit Resten ungetaner Dinge,
die fast wie Tonnen wiegen.

Das neue Jahr steht an der Tür,
so jung und frisch,
was daraus wird, das kann man heute
noch nicht sehen.
Vielleicht fegt es die alten Sachen
mal vom Tisch.
Hängt davon ab, in welcher Weise wir
mit ihm umgehen.

Hängt davon ab,
ob wir die Zeit
gedankenlos verprassen,
ob wir vom Geltungsdrang
und Fortschritt ganz besessen,
ob wir uns dann vom Stress
ganz unterkriegen lassen,
dabei uns selbst und
alle Freunde glatt vergessen.

Hängt davon ab,
ob wir Romantik und
Gefühle stets verdrängen
und glauben, was so viele
uns seit Jahren schon versprechen,
auch ob wir unaufhaltsam
unterliegen allen jenen Zwängen,
für die wir pausenlos und
stets auf Neue blechen.

Nun ja, wer hat wohl keine
Wünsche für die Zukunft offen.
Bescheidenheit ist selten,
doch wär sie wirklich angebracht,
denn jene, die von Neid und Gier
und Größenwahn betroffen,
sie haben auf der Welt
so manches Elend schon entfacht.

Fast bin ich’s müde,
Jahr für Jahr die gleichen
Wünsche auszusprechen,
wie auch die Friedenstaube,
die man ignoriert,
denn nichts hat sich geändert
an den Weltverbrechen.
Ohnmächtig schaut man zu,
was da passiert.

Hört auf, die Menschen,
Tiere und die Erde zu verletzen!
Lasst doch die Waffen schweigen,
seid nicht stur.
Hört auf, die Menschen
gegenseitig aufzuhetzen!
Besinnt Euch drauf,
dass alle wir ein Wunder der Natur.

– Ruth-Ursula Westerop, Dichterin

Quelle:
Jahreswechsel – Ruth-Ursula Westerop

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