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Finanzsystem: Die Fed wird ihre Straffungspolitik fortsetzen, egal was kommtLesezeit: 15 Minuten

Seit nunmehr über drei Jahren schreibe ich Artikel, dass die Federal Reserve – trotz aller Kritik von Ökonomen und Politikern – bewusst eine Politik der Zinserhöhungen in einem schwachen Marktumfeld beginnen bzw. auch weiterhin durchführen wird. Ich argumentier(t)e dabei immer, dass der verfolgte Plan der Fed dem ähnelt, den sie bereits in den 1930er des vergangenen Jahrhunderts angewandt hat. Ein Plan der dazu führte, dass die Jahre der Großen Depression länger andauerten als sie eigentlich hätten müssen. All die von mir vorhergesagten Maßnahmen wurden Realität.

Trotz der Tatsache, dass die Fed die Zinsen erhöht und damit die Würgeschlinge um die angebliche “wirtschaftliche Erholung” zuzieht, weigern sich immer noch sehr viele Menschen zu erkennen, dass die Notenbanken gezielt die von ihnen selbst geschaffene Blase, die sie seit nunmehr 10 Jahren aufpumpen, zum Platzen bringen werden. Selbst jetzt findet man immer noch das Argument, dass die Fed ihre Zinspolitik und Bilanzreduzierung zurücknehmen wird, wenn die Aktien um 15 bis 20% fallen sollten. Man liest sogar Behauptungen, dass sich der Fed-Chef Jerome Powell doch besser nach einer neuen Position umsehen sollte, da Donald Trump mit der Politik der Fed nicht gerade zufrieden ist, da diese durchaus zu einem Crash führen könnte. Doch beides ist pure Illusion – ein Irrglaube von Menschen, die nicht verstehen (wollen/können) wie die Fed agiert.

Um hier eindeutig zu sein: die Federal Reserve ist eine autonome Behörde, die nur sehr wenige Fragen der US-Regierung beantworten muss und keiner staatlichen Aufsicht unterliegt. Dieser Fakt wird sogar von ehemaligen Offiziellen der Fed, wie von Alan Greenspan bestätigt, der öffentlich sagte, dass die Fed niemanden Antworten geben muss:

Die Funktion und Aufgabe der US-Zentralbank ist das genau Gegenteil von dem, was die Menschen annehmen. Schon Caroll Quigley, US-Historiker und Mentor von Bill “Slick Willy” Clinton, schrieb in seinem Buch Tragedy and Hope (Tragödie und Hoffnung):

Die Mächte des Finanzkapitalismus hatten ein weiteres weitreichendes Ziel, nichts weniger als ein Weltsystem der Finanzkontrolle in privaten Händen, das in der Lage ist das politische System des jeweiligen Landes und die Wirtschaft der Welt als Ganzes zu beherrschen. Dieses System sollte gemeinsam durch geheime Vereinbarungen, die in regelmäßigen Tagungen und Konferenzen getroffen würden, in einer feudalistischen Art von den Zentralbanken der Welt gesteuert werden. Die Spitze des Systems wäre die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel, Schweiz, eine Privatbank im Besitz und unter Kontrolle der Zentralbanken weltweit, die selbst private Unternehmen waren. Jede Zentralbank … versucht seine Regierung durch seine Fähigkeiten die Staatsdarlehen zu kontrollieren, ausländische Börsen zu manipulieren, das Niveau der Wirtschaftstätigkeit des Landes zu beeinflussen und die kooperativen Politiker durch einen nachfolgenden wirtschaftlichen Erfolg in der Geschäftswelt zu beeinflussen, zu dominieren.

(The powers of financial capitalism had another far-reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole. This system was to be controlled in a feudalist fashion by the central banks of the world acting in concert, by secret agreements arrived at in frequent private meetings and conferences. The apex of the system was to be the Bank for International Settlements in Basel, Switzerland, a private bank owned and controlled by the world’s central banks which were themselves private corporations. Each central bank … sought to dominate its government by its ability to control Treasury loans, to manipulate foreign exchanges, to influence the level of economic activity in the country, and to influence cooperative politicians by subsequent economic rewards in the business world.)

Federal Reserve - Bildquelle: Wikipedia / Dan Smith

Federal Reserve – Bildquelle: Wikipedia / Dan Smith

In anderen Worten: Regierungen haben keinerlei Kontrolle über die jeweilige Notenbank; Zentralbanken üben die Kontrolle über die Regierungen aus – mit nur wenigen Ausnahmen. Zum Beispiel gibt es in den USA ein Gesetz, dass es dem Kongress erlauben würde, ein sogenanntes Audit (Überprüfung) der Fed-Aktivitäten durchzuführen. Ein Vorgang, der noch NIE angestoßen wurde.

Die Propaganda der Fed spiegelt vor, dass die Zentralbank jährlich vom Government Accounting Office (GAO) geprüft wird. Ein glatte Lüge. Denn es handelt sich bei dieser jährlichen Überprüfung um kein Audit der Finanzaktionen und finanzpolitischen Initiativen der Fed. Es ist vielmehr nur eine Prüfung von kleineren Aufwendungen der Fed. Aber zu wissen wie viele Stifte und Bürostühle die Fed im jeweiligen Jahr gekauft hat, hilft nicht dabei zu verstehen, welchen Einfluss die Fed bzgl. der ökonomischen Gegebenheiten hat. Alle anderen Überprüfungen werden von der Fed intern selbst durchgeführt – durch das Board of Governors. Alles andere als eine transparente und unabhängige Überprüfung.

Das einzige Mal, wo die Öffentlichkeit so etwas wie ein wenig Einsicht auf die Fed-Aktivitäten nehmen konnte, war als das TARP-Programm einer Überprüfung unterzogen wurde. Allein dieses Audit zeigte, dass Billionen an US-Dollar für Bail-Outs und Übernachtkredite an zahlreiche Banken und Unternehmen (auch im Ausland) gegangen sind.

Das GAO hat aber keinerlei regulatorischen Maßnahmen gegen die Fed ergriffen, nachdem bekannt geworden war, dass die Fed Billionen US-Dollar selbst ausländischen Banken und Unternehmen zukommen hat lassen. Alles was das Office tat, war eine Akte anzulegen und der Rest wurde unter den Teppich gekehrt.

Ich erinnere meine Leser immer wieder an die Geschichte und die Umstände, die die Aktivitäten der Fed umgeben, weil ich klar machen will, dass die Fed und andere Zentralbanken aktuell die Regeln des Spiels diktieren. Einige werden jetzt einwerfen, dass sich diese Regeln mit Donald Trump geändert haben. Aber dem stimme ich nicht zu. Wenn überhaupt, solange Trump im Oval Office sitzt, wird die Fed ihre Politik der Zinserhöhungen und der Bilanzrückführung fortsetzen. Sie wird nicht damit aufhören, bevor die Märkte nicht zusammen gebrochen sind. Und selbst die einzige Lösung (das Schließen der Fed) würde eine Reihe extremer fiskalischer Konsequenzen mit sich bringen.

Diese Ansicht trifft immer noch auf eine Wand der kognitiven Dissonanz, wenn die Menschen damit konfrontiert werden. Sie ziehen es vor an eine Reihe von Lügen festzuhalten. Sie glauben lieber diesen Lügen als zu akzeptieren, dass die Fed ein Saboteur des Finanzsystems ist. Im Folgenden gehe ich zur Verdeutlichung auf drei dieser Lügen ein:

Lüge Nummer 1: Die Fed ist sich der Blasen nicht bewusst, die sie selbst erschaffen hat

Die Mainstreamökonomen und auch Offizielle der Fed setzen immer wieder diese Lüge ein. Noch nie wurde das Board of Governance der Fed überprüft oder wegen der von ihm geschaffenen Krisen bestraft. Sobald die Schuld und das Versagen der Zentralbank selbst für den Durchschnittsbürger offensichtlich wird, behaupten sie ganz einfach, dass sie keine Ahnung hatten, dass sich die Blase zu einer solchen Größe entwickeln könnte. Das Desaster hätte sie “vollkommen überrascht”.

Die billigen Kredite, bei gleichzeitig fehlender Aufsicht, und die nicht existente Regulierung von Derivaten hat die Blase von 2008 erst möglich gemacht. Dann hat die Fed alle Anzeichen und Warnungen ignoriert, dass diese Blase platzen wird. Und wie sieht es mit der jetzigen “Blase aller Blasen” aus, die die Fed mittels der Zinsen Nahe Null und dem schier endlosen Laufenlassen der Druckerpresse erzeugt hat? Nun, hierzu gibt es Stellungnahmen von Fed-Offiziellen, die offen ihre Beteiligung zugeben.

So wie der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve Dallas, Richard Fisher, der in einem CNBC-Interview öffentlich zugab, dass die US-Zentralbank die Aktienmärkte seit 2009 manipuliert:

Was die Fed tat – und ich war Teil dieser Gruppe -, wir haben eine gewaltige Marktrally gestartet, die 2009 begann.

Es ist etwas, was ich den “umgekehrten Whimpy-Faktor” nenne – gib mir zwei Hamburger heute für einen Morgen.

Ich bin nicht überrascht, dass fast jeder Index, den Sie betrachten können, deutlich gesunken ist. [Nach der ersten Zinsanhebung der Fed.] —
(What the Fed did — and I was part of that group — is we front-loaded a tremendous market rally, starting in 2009.

It’s sort of what I call the “reverse Whimpy factor” — give me two hamburgers today for one tomorrow.

I’m not surprised that almost every index you can look at … was down significantly.)

Die Fed weiß also genau, wenn sie eine “Blasenumgebung” erzeugt. Sie werden es nur nicht zugeben, sobald die Blase platzt und die ökonomischen Folgen für jeden sichtbar sind.

Lüge Nummer 2: Die Fed ist sich dessen nicht bewusst, dass ihre Straffungspolitik extreme ökonomische Folgen hat

Wenn sich die Fed darüber im Klaren ist, wann sie eine Blase erzeugt, ist sie sich dann auch bewusst, wann sie die Blase ansticht? Definitiv. Ben Bernanke gab in einer Rede im Jahr 2002 folgendes von sich:

Kurz gesagt waren nach Friedman und Schwartz die Banken-Paniken der Großen Depression, aufgrund der institutionellen Veränderungen und der fehlgeleiteten Lehren, viel schwerer und weit verbreiteter als es normalerweise während eines Abschwungs geschehen wäre.

Lassen Sie mich meine Rede beenden, in dem ich meinen Status als offizieller Vertreter der Federal Reserve leicht missbrauche. Ich möchte Milton und Anna sagen: Was die Große Depression betrifft. Du hast recht, wir haben sie zu verantworten. Es tut uns sehr leid. Aber danke, wir werden es nicht wieder tun.

(In short, according to Friedman and Schwartz, because of institutional changes and misguided doctrines, the banking panics of the Great Contraction were much more severe and widespread than would have normally occurred during a downturn.

Let me end my talk by abusing slightly my status as an official representative of the Federal Reserve. I would like to say to Milton and Anna: Regarding the Great Depression. You’re right, we did it. We’re very sorry. But thanks to you, we won’t do it again.)

Bernanke bezog sich dabei auf Milton Friedmans Äußerung, dass die Straffungspolitik der Fed in den frühen 1930ern – nachdem sie die Märkte von billigen Krediten in den 1920ern abhängig gemacht hatte – zu negativen Folgen im System führte und jedwede Chance auf eine mögliche Erholung auf Jahre hinaus erschwerte.

Der Fed wurde also damals erlaubt im ersten Schritt eine betrügerische Marktblase zu erzeugen. Dann wurde ihr in einem zweiten Schritt erlaubt, die Blase in der denkbar destruktivsten Art und Weise anzustechen, in dem man eine Straffungspolitik verfolgte (wie Zinserhöhungen), was die einfachen Bürger in den finanziellen Ruin und ins Elend stürzte. Erkennen Sie hier vielleicht ein Muster, wenn Sie die aktuellen Geschehnisse gegenüber stellen? Die gleiche Taktik wird auch heute von der Fed gefahren.

Jerome Powell - Bildquelle: Wikipedia / Federalreserve; Public Domain

Jerome Powell – Bildquelle: Wikipedia / Federalreserve; Public Domain

Im Protokoll zum Oktobertreffen 2012 der Federal Reserve finden wir eine Aussage von Jerome Powell, was passieren würde, wenn die Fed die Hilfe für die Kredit abhängigen Märkte mittels Zinserhöhungen und Anleiheverkäufe beenden würde:

Meine dritte Sorge – und andere haben sie auch angesprochen – ist das Problem, aus einer Bilanz von fast 4 Billionen Dollar auszusteigen. Wir haben seit Juni 2011 eine Reihe von Prinzipien und haben seither etwas [daran] gearbeitet, aber mir scheint, dass wir viel zu zuversichtlich sind, dass der Ausstieg reibungslos gemanagt werden kann. Märkte können viel dynamischer sein, als wir zu denken glauben.

Wenn Sie sich an den Markt wenden und sagen: “Ich habe 1,2 Billionen davon”, sind es nicht nur 20 Milliarden im Monat – es ist der Anblick der ganzen Sache, die zählt. Und ich denke, dass es eine ziemlich gute Chance gibt, dass Sie eine dynamische Reaktion auf dem Markt haben könnten.

Ich denke, wir befinden uns tatsächlich an einem Punkt, an dem die Risikobereitschaft gefördert wird, und das sollte uns etwas Luft verschaffen.

Die Anleger verstehen jetzt wirklich, dass wir da sein werden, um ernsthafte Verluste zu verhindern. Es ist nicht so, dass es einfach für sie ist, Geld zu verdienen, sondern dass sie jeden Anreiz haben, mehr Risiko einzugehen, und das tun sie auch. Währenddessen sieht es so aus, als würden wir eine Blase mit festem Einnahmen durch das gesamte Kreditspektrum blasen, die zu großen Verlusten führen wird, wenn die Zinsen wieder steigen. Man kann fast sagen, das ist unsere Strategie.

(My third concern — and others have touched on it as well — is the problems of exiting from a near $4 trillion balance sheet. We’ve got a set of principles from June 2011 and have done some work since then, but it just seems to me that we seem to be way too confident that exit can be managed smoothly. Markets can be much more dynamic than we appear to think.

When you turn and say to the market, “I’ve got $1.2 trillion of these things,” it’s not just $20 billion a month — it’s the sight of the whole thing coming. And I think there is a pretty good chance that you could have quite a dynamic response in the market.

I think we are actually at a point of encouraging risk-taking, and that should give us pause.

Investors really do understand now that we will be there to prevent serious losses. It is not that it is easy for them to make money but that they have every incentive to take more risk, and they are doing so. Meanwhile, we look like we are blowing a fixed-income duration bubble right across the credit spectrum that will result in big losses when rates come up down the road. You can almost say that that is our strategy.)

FOMC 20121024 Meeting

(Download PDF-Dokument)

Heute ist Jerome Powell der Vorsitzende der Federal Reserve und doch führt er genau jene Straffungspolitik durch, vor der er selbst im Jahre 2012 warnte. Er gibt jetzt vor, dass diese Straffungspolitik “schmerzlos” sein wird, obwohl die zugrunde liegenden ökonomischen Bedingungen genauso schlecht sind wie sie es vor sechs Jahren waren. Nochmals: Powell weiß, dass die Fed einen Kollaps verursachen wird. Aber er führt diese Politik trotzdem aus und warnt die Öffentlichkeit nicht vor den von ihm selbst adressierten Gefahren.

Lüge Nummer 3: Die Fed ist das Zentrum der Macht der Internationalisten/Globalisten/Eliten, daher brauchen sie die US-Wirtschaft, um Erfolg haben zu können

Während es richtig ist, dass die Fed die Verantwortung für den US-Dollar als Weltreservewährung inne hat, ist die Vorstellung, dass die Fed in irgendeiner Art und Weise unverzichtbar für die Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) ist, schlicht ein Irrglaube. Alles, was die Fed seit ihrer Gründung 1913 getan hat, hat dazu gedient, die US-Wirtschaft und die Kaufkraft des US-Dollars zu schwächen. Gibt es nur eine Aktivität der Fed, die NICHT zu einer Blase oder dem Platzen einer Blase führte? An welchem Punkt der Geschichte hat sich die US-Wirtschaft (und in dessen Folge die Weltwirtschaft) auf Fundamentaldatenebene positiv entwickelt, weil die Fed-Politik gefruchtet hat? Und hier sei bitte nicht auf die gefälschten Wirtschaftsdaten und auf eine angebliche Erholung verwiesen, die es nur aufgrund der mannigfaltigen Manipulationen der Statistiken (Arbeitslosenzahlen, Berechnung Bruttoinlandsprodukts oder Inflationsrate, usw.) gegeben hat.

Was also tut die Fed noch jenseits der offensichtlichen Sabotage?

Ich glaube die Wahrheit ist, dass die US-Wirtschaft der Fed gleichgültig ist oder das Überleben des US-Dollars, wenn man die Aktivitäten der Fed analysiert. Die Fed ist nur eine Anhängsel größerer Institutionen wie der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) oder dem Internationalen Währungsfond (IWF). Diese Institutionen verfolgen eine Zentralisierung auf globaler Ebene, mit einem globalen Währungssystem und einer global zuständigen Wirtschaftsbehörde – was sie auch ganz offen in ihren Publikationen zugeben. Die US-Wirtschaft, wie wir sie heute kennen, und auch die Fed im weiteren Sinne, sind bei diesem Ziel entbehrlich.

Ausschnitt aus Get ready for a world currency – The Economist

(Download PDF-Dokument)

Die Fed wird ihren eingeschlagenen Kurs fortsetzen – egal, was er kostet. Ein Kurs, der Teil ein weit größeren Strategie ist. Einige Eliten würden aktuell tatsächlich ein Ende der Fed befürworten, weil dies den Weg bereiten würde, den US-Dollar als Weltreservewährung zu Grabe tragen und gleichzeitig den Beginn eines neuen globalen monetären Systems einläuten zu können. Während man gleichzeitig die Folgen einer solchen Veränderung dem politischen Chaos (Stichwort Trump) zuschieben wird.

Am Ende dieses Artikels will ich ein aufschlussreiches Zitat von Christine Lagarde, der Chefin des IWF bringen, in dem sie ausführt, warum Krisen in nationalen Ökonomien gewöhnlich eine gute Sache für den IWF sind. Ein Zitat das zeigt, warum bestimmte Dinge so ablaufen wie sie ablaufen:

Wenn die Welt um den IWF bergab geht, gedeihen wir. Wir werden extrem aktiv, weil wir Geld leihen, wir verdienen Zinsen und Gebühren und alles andere, und der Institution geht es gut. Wenn die Welt gut läuft und wir, wie bereits in den Jahren 2006 und 2007, jahrelanges Wachstum hatten, geht es dem IWF sowohl finanziell als auch anderweitig nicht so gut.

(When the world around the IMF goes downhill, we thrive. We become extremely active because we lend money, we earn interest and charges and all the rest of it, and the institution does well. When the world goes well and we’ve had years of growth, as was the case back in 2006 and 2007, the IMF doesn’t do so well both financially and otherwise.)

Quellen:
The Fed Will Continue Tightening Until Everything Breaks
Greenspan Admits The Federal Reserve Is Above The Law & Answers To No One
Is the Fed Audited?
The Fed’s $16 Trillion Bailouts Under-Reported
Greenspan admits “mistake” that helped crisis
Richard Fisher: Real issue in China
Remarks by Governor Ben S. Bernanke At the Conference to Honor Milton Friedman, University of Chicago, Chicago, Illinois November 8, 2002
Meeting of the Federal Open Market Committee on October 23–24, 2012
Paul Volcker’s Fed Criticism Hints at Potential Recession
“GET READY FOR A WORLD CURRENCY”
Christine Lagarde: Emerging Market Nations Will Get More Power in the IMF

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