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Kurz eingeworfen: Obamas Ruf nach einem Mehr an ZentralisierungLesezeit: 2 Minuten

Kurz eingeworfen - Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Kurz eingeworfen – Bildquelle: Wikipedia / 4028mdk09

Zentralisierung ist eines der Top-Themen schlechthin unserer Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE). Und der Ruf diese weiter auszubauen wird immer lauter.

Zuerst machten sich die IGE und deren politischen Erfüllungsgehilfen nach dem bewusst zugelassenen erfolgreichen Brexit-Referendum für eine “Koordination bei den monetären Regeln und der Zinspolitik” stark. Was letztlich nichts anderes wie die Forderung nach einer einzigen Weltwährungsbehörde (sprich die BIZ) war.

Jetzt wurde die zweite Runde eingeläutet, wenn Politiker wie der Kriegsnobelpreisträger Obama eine “Koordination bei den Steuerregelungen” für alle Regierungen fordern. Diese “Meinungen” kommen just zu dem Zeitpunkt auf, wo die EU Apple zu einer Steuernachzahlung in Milliardenhöhe auffordert. Zufall? Wohl kaum. Denn die EU bzw. deren Aufforderung zur Steuernachzahlung ist ganz im Sinne der IGE. Eine “Wirtschaftskonfrontation” zwischen den USA und der EU führt letztlich zu Verstimmungen, Schuldzuweisungen und mehr politisches Chaos, an dessen Ende ein “Mehr an Ordnung” in einem zentralistischen Sinne steht, sprich: eine globale politische Zentralisierung in Steuerangelegenheiten.

Obama sieht eine internationale Steuerregelung als Ziel, da damit eine bessere Koordination zwischen den einzelnen Ländern möglich wäre und somit Probleme wie im Falle Apple/EU verhindert werden könnten:

Es liegt im Interesse aller Länder, egal ob es sich um entwickelte Länder oder Entwicklungsländer handelt, diesem [Problem] einen Riegel vorzuschieben.

(It’s in the interest of all countries, whether they’re developed countries or developing countries, to put a stop to this.)

Ohne die EU gezielt zu nennen, sagte Obama, dass es Risiken bei solchen Entscheidungen wie bei Apple gäbe, wenn Unternehmen mehr Steuern zu zahlen haben:

Es besteht immer die Gefahr, dass, wenn einer von uns international agiert, es Auswirkungen auf unsere Fähigkeit hat, Steuern vom gleichen Unternehmen einzufordern.

(There’s always a danger that if one of us acts internationally it may impact our ability to collect taxes from the same company.)

Obama liess diese Anmerkungen auf dem derzeit stattfindenden G20-Gipfel fallen, wo unter anderem *Trommelwirbel* globale Steuerregelungen und Steuervermeidung auf der Agenda standen.

Sage mir nochmal einer, dass die “Entscheidung der EU” bzgl. Apple bzw. das Timing der Bekanntgabe der Steuernachzahlung reiner Zufall waren. Wir sehen hier, eine erneute Meisterleistung der Manipulation der Menschen hin zur Akeptanz der Zentralisierung in allen erdenklichen Bereichen. Punkt.

Quellen:
Obama Suggests All Nations “Coordinate” Together On Tax Policies
After EU’s Apple Decision, Obama Says Tax Coordination Needed
Apple Ordered to Pay Up to $14.5 Billion in EU Tax Clampdown

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